Versandkosten

Versandkosten

In den vergangenen Monaten wurde ich immer wieder auf Versandkosten angesprochen. Alle Versanddinstleister haben die 18er Kartons abgeschafft. Gut für die Rücken der Zusteller:innen, allerdings schlecht für die Versandkosten pro Flasche. Wir haben an vielen stellen gespart. Insbesondere in der Ausstattung der Weine. Allerdings sind wir kein Versanddienstleister und irgendwo müssen die Kosten leider weitergegeben werden. Es wäre nicht fair, wenn wir diese Kosten in den Flaschenpreis integrieren würden. Ich hoffe, dass uns diese externen Kosten nicht zum Nachteil ausgelegt werden. Wir halten auch an UPS fest und wechseln nicht zu Hermes oder zur Post. Einfach weil wir den Umgang mit den Paketen sehr zu schätzen wissen und UPS von allen am Markt ihre Mitarbeiter am fairsten bezahlt. 

Ich weiß, dass viele andere Weingüter eine andere Einstellung dazu haben. Allerdings weiß ich auch, was viele andere Weingüter für Löhne zahlen und wie sie mit den Weinbergen umgehen, die sie bewirtschaften. Nur weil wir externe Versandkosten weitergeben und diese nicht irgendwo sonst rein rechnen, wissen wir euch nicht weniger zu schätzen. Wenn wir mal ehrlich sind, irgendjemand muss es am Ende bezahlen. Das ist in einem Produzierenden Betrieb immer der Kunde und Konsument, die Natur oder die schlechte Bezahlung von Mitarbeitern. Aber ich habe noch keinen Versanddienstleister gesehen, der uns die Transportkosten erlässt. 

Wir versuchen wirklich überall Kosten zu sparen. Nur wenn es um Land und Leute geht, können wir nichts machen. Vielen Dank für Euer Verständnis und viel Freude mit unseren Weinen!


Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen